Ganzheitliche Tiermedizin
Meine bisherigen Berufserfahrungen ermöglichen es mir, ein umfassendes Verständnis sowie eine ganzheitliche Sichtweise der Abläufe und Veränderungen im Organismus zu erlangen. Nur so gelingt es, eine Balance im Körper wieder herzustellen und eine Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Basis meiner Arbeit bildet ein Studium der Tiermedizin. Fachliches Wissen, ergänzt mit verschiedenen ganzheitlichen Fortbildungen, und der Liebe zu allen fühlenden Wesen ermöglichen eine ganzheitliche, individuelle und liebevolle Begleitung.
Mein Angebot eignet sich daher u.a. für scheinbar ausweglose, austherapierte Patienten, um ihnen das Leben zu erleichtern, zur Unterstützung der Heilung (z.B. Verletzungen, Operationen, innere Erkrankungen etc.), Senioren (Lebensqualität), teilweise als komplementäre Behandlungsmethode und sogar als Prophylaxe (Gesunderhaltung und Vorbeugung, „Wellness“).
Eine wichtige Voraussetzung ist Geduld. Viele Krankheiten entstehen nicht von heute auf morgen, auch wenn sie plötzlich auftreten. Daher ist es wichtig, dem Körper Zeit für die Heilung zu geben.
Besonders am Herzen liegen mir der respektvolle Umgang und die Wertschätzung eines jeden Individuums, denn jeder Mensch und jedes Tier mit seinem Besitzer sind einzigartig mit ihrer Geschichte.
Bitte beachten Sie: Die hier angeführten Themen sind kein Ersatz einer (schulmedizinischen) tierärztlichen Behandlung. Außerdem raten wir dringend von einer Eigenbehandlung ab! Unser Angebot dient nur zur Information.
Informative Regulationsmedizin
Diese Methode basiert auf dem Prinzip, dass alles Materielle grundsätzlich aus Energie mit unterschiedlicher Schwingung aufgebaut ist. Diese Schwingungen können mit Hilfe eines technischen Geräts erfasst, aufgezeichnet, umgewandelt und verändert werden. Die "bearbeiteten" Schwingungen werden dann in weiterer Folge wieder an den Empfänger ausgeschickt. (Vergleichbar mit Radio, Fernsehen und Datenübertragung)
So können anhand eines einfachen physikalischen Prinzips disharmonische Schwingungen gelöscht, und dem Körper Impulse zur Harmonisierung/Anregung der Selbstheilungskräfte gegeben werden.
Diese Therapieform findet Anwendung bzw. unterstützt bei:
- Allergien (i.d.R. in Kombination mit Eigenbluttherapie und Darmsanierung)
- Verdauungsbeschwerden
- hormonellen Dysbalancen
- Schwäche des Immunsystems
- Lernschwierigkeiten und bestimmten Verhaltensmustern
- Schmerzen
- Organstörungen
- Ausgleich im Meridiansysten
- u.a.m.
Um 1930 entstand die Methode der Bachblütentherapie vom englischen Arzt Dr. Edward Bach.
Bei dieser Therapie geht es um die Informationsübertragung bestimmter Blütenbilder, die mit dem Organismus in Resonanz gehen. (Wie bei Stimmgabeln gleicher Frequenz. Wird eine angeschlagen, schwingt auch die andere mit).
38 Einzelblüten und die berühmte "Rescue Mischung" als Nr.39 werden verschiedenen Emotionen und Verhaltensweisen zugeordnet. Als Einzelblüte oder in einer Mischung können die Tropfen Tier und Mensch dabei unterstützen, bestimmte Verhaltensweisen zu verändern.
Kinesio Taping® wurde von Dr. Kenzo Kase im Jahr 1979 entwickelt. Spezielle "Tapes", die auf bestimmte Art und Weise auf den Körper aufgebracht werden, können sämtliche Therapieformen bei vielen Problemen unterstützen. Haut, Faszien, Mikro- und Lymphzirkulation, Muskelgewebe und Gelenke werden auf positive Weise beeinflusst. Mittlerweile wurde die Methode weiter entwickelt und ausgeweitet.
Einsatzgebiete sind u.a. akute und chronische Schmerzzustände, Muskelimbalancen, Band- und Sehnenverletzungen, Lymphabflussstörungen, Faszienverklebungen...
Wichtiger Hinweis: Unsachgemäßes Tapen kann Symptome verschleiern und/oder verschlechtern!
Bei der Lasertherapie werden Farblichtlaser, sog. Softlaser verwendet. Sie haben eine Leistung im mW Bereich und eine Wellenlänge von 600-900nm. Dieses Licht hat verschiedene Einflüsse auf die Zellen. So können u.a. Schmerz und Entzündung gelindert, und die Wundheilung unterstützt werden.
Ebenso können Akupunkturpunkte mit dem Laser stimuliert werden, was besonders bei unruhigen, empfindlichen und scheuen Tieren einen großen Vorteil gegenüber den Akupunkturnadeln mit sich bringt.
Einsatzgebiete in der Tiermedizin sind beispielsweise:
- Schlecht heilende Wunden
- Großflächige Wunden
- Narben
- Ekzeme
- Zahnfleischentzündungen
- Reflexzonen und Triggerpunkte
- Akupunktur (alle Indikationen der Akupunktur)
Das Lymphgefäßsystem mit den Lymphknoten ist ein Teil des lymphatischen Systems im Körper. Die manuelle Lymphdrainage beeinflusst das Lymphgefäßsystem durch vermehrte Lymphbildung und deren Abtransport mittels sanften „Massagegriffen“. Sie wirkt entödematisierend, entspannend, schmerzlindernd und beruhigend. Die Muskelregeneration wird gefördert, die Verdauung und Entschlackung angeregt. Ebenso wird die Immunabwehr positiv beeinflusst. Durch den rascheren Abtransport der Stoffe im Gewebe können Regeneration und Heilung positiv beeinflusst werden.
Bis auf wenige Ausnahmen (Fieber und Infektionskrankheiten, Herzinsuffizienz, akute Thrombose, maligne Tumore…) kann die Lymphdrainage u.a. eingesetzt werden bei:
- Ödemen, chronischer Phlegmone und Elefantiasis
- Sehnenscheidenentzündung, Gallen, Ringbandsyndrom
- Durchblutungsstörungen der distalen Extremitäten
- Hufrehe, Podotrochlose, Arthrosen (z.B. Schale, Spat)
- Kreuzverschlag, Tying up
- Chronischen Atemwegsproblemen (RAO, chronische Bronchitis)
- Pferden im Leistungssport (Linderung von Verspannungen durch verbesserte Muskelregeneration)
- Neigung zu Koliken (Verdauungsanregung)
- Als Wellness zur Entspannung und zur Steigerung des Wohlbefindens
Um etwaige Kontraindikationen ausschließen zu können, sollte die manuelle Lymphdrainage von einem Tierarzt bzw. nach Freigabe des Patienten von einem Tierarzt erfolgen!
Die Magnetfeldtherapie unterstützt den Körper bei der Selbstregulation. Sie kann daher auch gut prophylaktisch eingesetzt werden. Anhand von Spulen in einer Matte und mit Hilfe von elektrischem Strom wird ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt, dem der Körper über einen gewissen Zeitraum ausgesetzt wird.
Die Wirkung ist durchblutungsfördernd, stoffwechselanregend und entspannend. Das Immunsystem wird gestärkt, die Heilung bei Knochenbrüchen und Wunden gefördert, Schmerzen und Muskelverspannungen können gelindert werden.
Die Cranio Sacrale Therapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie und geht davon aus, dass ein Puls von Schädel bis Kreuzbein besteht, der durch die Bildung und das Abfließen des Liquors zustande kommt. Dieser Puls setzt sich wie eine Welle auf den restlichen Körper fort.
Etwaige Ungleichgewichte und „Blockaden“ dieser Wellenbewegungen werden durch gezielte und sanfte Berührung gelöst. Dieses Lösen der „Blockaden“ wirkt entspannend und regt die Selbstheilungskräfte des Organismus an.
Indikationen: u.a.
- Muskuloskeletale Beschwerden (z.B. Gelenkserkrankungen, Wirbelsäulenprobleme, Verspannungen der Muskulatur…)
- Neurologische Beschwerden (Ischalgie, „eingeklemmte“ Nerven…)
- Koliken
- Kopfschmerzen
- Verhaltensabnormalitäten
- Geburtsvorbereitung und Neugeborene
Ein Fallbeispiel
Askur, ein 9jähriger Isländer, wird Mitte April erstmals vorgestellt. Er sei schreckhaft, halte beim Reiten Kopf und Nase immer nach links, lässt sich kaum versammeln und kann nicht mit Zügelanlehnung traben. Besonders auffällig ist die Kopfform des Pferdes, die einer C-förmigen Linie folgt (mit Blick auf den Nasenrücken). Der Muskeltonus ist hoch, in den Nasenöffnungen befindet sich weißer Schleim, ein Atemgeräusch ist hörbar.
Nach der ersten Session ist der Muskeltonus deutlich reduziert, das Pferd so gut wie nicht mehr schreckhaft und besser unter dem Sattel. Die Blockaden entlang der Wirbelsäule verändern sich vorerst kaum. Zusätzlich wurde der Meridian „Yang Wei Mai“ geöffnet. Auch hier wird ein anderer Sattel empfohlen.
Eine Zahnbehandlung, bei der 2 Wolfszähne entfernt werden, wird zwischen der 2. und 3. Session durchgeführt. Danach geht das Pferd vorerst schlechter.
Anfang Mai, in der dritten Session, werden Blockaden des Impulses an Kiefergelenk, Zungenbein und an den Schultern gelöst, die Diagonale links hinten – rechts vorne tritt in der vierten Session in den Vordergrund. Zwei Meridiane werden in die Behandlung miteinbezogen.
Bis zur nächsten Session im Juni hat sich viel getan: Die Kopfform hat sich verändert, ein neuer Sattel erlaubt dem Pferd, sich besser zu bewegen, die Anlehnung wird immer weniger zum Problem. Die Kontrolle zeigt, dass die Blockaden im Bereich der Wirbelsäule verschwunden sind, nur der Atlas zeigt noch eine kleine Blockade. Bei der Thoraxapertur gähnt Askur etwa 12-mal.
Der Sattel ist das wichtigste Hilfsmittel in der Reiterei. Er kann mit dem Schuhwerk beim Wandern verglichen werden. Wenn es passt, gibt es keine Probleme. Doch jeder, der schon einmal in unpassenden Schuhen einen Tag lang gewandert ist, weiß, welche Schmerzen dadurch entstehen.
Pferde ertragen unpassende Sättel oft schweigend, lassen sich schlechter versammeln, machen sich im Rücken steif oder bocken. Nach einer Behandlung kommen eben erst gelöste Probleme rasch wieder und meist ist auch das Pferd unwilliger als vorher, denn es hat gemerkt, dass sein Unbehagen einen Grund hat.
In vielen Fällen werden Rückenprobleme und sogar Lahmheiten ohne erkenntliche Ursache therapiert, ohne dass auf den Sattel geachtet wird. Selbst wenn der Sattel am stehenden Pferd auf den ersten Blick passabel aufliegt, sagt das noch nichts darüber aus, ob er auch wirklich passt.
Viele Reiter unterschätzen auch den Sitzkomfort in einem gut passenden Sattel - der korrekte Sitz wird ohne große Mühe erreicht, die Hilfengebung kann wesentlich feiner und genauer erfolgen. Kurzum, es ergibt sich ein gutes Gefühl bei jedem Ritt.
Ein guter Sattel ist also nicht nur qualitativ entsprechend, sondern er passt Pferd UND Reiter.
Diese Möglichkeit bietet sich vor allem für Pferdebesitzer an, deren Pferd weiter von Graz entfernt steht und bei denen bei einer notwendigen häufigeren Betreuung durch die Anfahrt hohe Kosten entstehen würden. Nach persönlicher Absprache ist es möglich, das Pferd in den Stallungen der Styrian Paint Horse Ranch (Graz, Mariatrost) täglich optimal zu betreuen, wo für einen gewissen Zeitraum Boxen und Paddock zur Verfügung gestellt werden.
Ebenso kann nach Absprache ein Pferd, das bestimmte Zusatzfuttermittel oder verletzungsbedingt Pflege (Medikamente, Verbandswechsel etc.) braucht, für einen bestimmten Zeitraum im oben erwähnten Stall von mir betreut werden, wenn die Besitzer vorübergehend abwesend sind (z.B. Urlaub).
Weiters besteht die Möglichkeit einer „pferdegerechten“ Basisausbildung bzw. Aufbautrainings über einen gewissen Zeitraum. Dies ist jedoch nur nach persönlicher Absprache und unter gewissen Voraussetzungen möglich.
Das Basistraining umfasst die Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp. Das Pferd lernt, sich mit dem Reiter ausbalanciert und gerade gerichtet fort zu bewegen. Je nach Talent des Pferdes können weitere gymnastizierende Elemente einfließen.
Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, die Sensibilität des Pferdes auf den Sitz des Reiters zu schulen und fein auf Gewicht-, Zügel- und Schenkelhilfen zu reagieren. Es versteht sich von selbst, dass diese Art der Ausbildung Geduld und Zeit erfordert und sich nach psychischen und körperlichen Gegebenheiten des jeweiligen Pferdes richtet.